Der Begriff Kreislaufwirtschaft beschreibt ein ökonomisches System, das darauf abzielt eine möglichst hohe Ressourceneffizienz zu erzielen. Weiterer Kernpunkt ist die Rückgewinnung der in einem Produkt enthaltenen Rohstoffe am Ende dessen Nutzungszyklus und erneute Bereitstellung für den Wirtschaftskreislauf – allgemein spricht man in diesem Zusammenhang von Rohstoffrecycling.
Während das Konzept des Recyclings für bestimmte, altbewährte Stoffströme, wie Papier, Glas oder Metall, insbesondere in Deutschland bereits über lange Tradition verfügt, konnte sich das Recycling für neuartigere Stoffströme wie Plastikverpackungen oder mehrlagige Getränkekartons nicht etablieren. Hauptgründe hierfür sind sowohl technischer als auch ökonomischer und ordnungsrechtlichem Ursprungs.
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